Die Fenster an den Seitenwänden sind im Verhältnis zu den Chorfenstern schlichter gehalten, so daß viel Licht in das Kircheninnere eindringen kann.
In den oberen Bereichen zeigen sie eine sehr schöne, variationsreiche Ornamentik. Der mittlere Sechspaß ist jeweils größer.
Das große Mittelfenster ist jeweils von zwei kleineren eingerahmt. Diese Dreiergruppe wird wiederum von zwei leicht versetzten Fenstern gerahmt.
Ebenso wie die größeren Fenster wirken die kleineren Fenster sehr einheitlich, sind aber durch Variationen in Farbe und Form doch unterschiedlich. Eine entsprechende Fensterfront findet sich gegenüberliegend auf der Südseite. Doch schließt sich dort eine weitere Dreiergruppe an, die auch dem hinteren Teil der Kirche Helligkeit verleiht.
Die größeren Fensterrosetten des Querschiffes entsprechen einander im Aufbau sowie in den Farbtönen, ja sogar in der Farbverteilung, die dritte größere Rosette ist im Aufbau gleich, in der Farbverteilung jedoch variiert.
An der Nordseite sind in teils lateinischen, teils griechischen Buchstaben die ersten Buchstaben (IHS) für Jesus zu lesen.
Im Volksmund werden sie auch als „Jesus Heiland Seligmacher" verstanden.
In dem Sechspaß des großen Querarmfensters stehen die lateinischen Buchstaben M und S für Sancta Maria, in dem Sechspaß des großen Seitenfensters im Hauptschiff die Buchstaben I und S, der erste und der letzte Buchstabe von „Jesus”.
In dem Sechspaß des großen Querarmfensters stehen die lateinischen Buchstaben M und S für Sancta Maria, in dem Sechspaß des großen Seitenfensters im Hauptschiff die Buchstaben I und S, der erste und der letzte Buchstabe von „Jesus”.